Der Vorteil der Zeitverschiebung ist eindeutig, dass ich ein bisschen länger schlafen kann. Wenn es hier nämlich noch dunkel ist (so gegen 6 Uhr), dann kann sich Gerhard auch nicht motivieren aufzustehen. Das bringt mir früh mindestens eine halbe Stunde, bis der Wecker drei Mal geklingelt hat und die Sonne endgültig aufgegangen ist. So auch wieder heute. Es ist egal ob man am Ende der Welt ist, der täglich Kampf mit der Schlummertaste bleibt einem erhalten.
Trotzdem sind wir heute relativ zeitig wegekommen. Das war auch nötig, denn heute stand wieder ein langer Autofahrtag an. Unser Zwischenziel für heute lautete Coober Pedy. Das liegt quasi auf halben Weg zum Ayers Rock und ist die Welthauptstadt der Opalgewinnung, d.h. 80% der weltweiten Opale stammen aus Coober Pedy.
Da es jedoch mitten im Outback liegt, können die Temperaturen hier gut und gerne auch mal die 60 Grad Marke erreichen. Das bewegt die Menschen dazu, sich nicht nur fürs schürfen häufig unter Tage aufzuhalten sondern dort auch gleich zu wohnen. Die halbe Stadt ist deshalb unter Tage und so auch der Zeltplatz. Zumindest die Zelte können unterirdisch aufgeschlagen werden, was leider mit unserem Skippy nicht geht. Der Zeltplatz hat darüber hinaus aber noch einen Vorteil. Wenn man gleich eine geführte Tour durch die angeschlossene Mine bucht, kostet der Zeltplatz nur die Hälfte. Da es in Coober Pedy außer Erdlöchern sonst nicht viel zu sehen gibt, haben wir eine Tour für halb 8 Uhr gebucht. Da bis dahin aber noch mindestens 3 Stunden totzuschlagen waren und man es über Tage quasi nicht aushält haben wir uns noch die Old Timers Mine angesehen. So konnten wir uns einen Überblick über das Suchen nach Opalen damals und heute verschaffen. Resümierend können wir nun sagen, es hat sich nicht viel geändert. Viel Handarbeit!
Dafür lassen sie sich die Opale auch ordentlich bezahlen. Wenn man ein Steinchen will, das man nicht erst mit der Lupe suchen muss, dann legt man gerne auch mal 30.000$ hin. Eindeutig zu viel für unseren Geldbeutel.
Die letzte Nacht war – zumindest zu Beginn – noch wahnsinnig warm, so dass ich doch ein paar Schlafprobleme hatte. Katja hat das natürlich wieder mal nicht gestört, das brauche ich ja nicht zu erwähnen. Irgendwann wurde es dann aber doch kühler so dass endlich auch die Mücken in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen konnten. Eine tolle Nacht!
So ausgeruht war haben wir es immerhin geschafft, um 6:30 Uhr aufzustehen, und mit ein bissel Beeilung waren wir punkt 8:00 Uhr wieder auf der Strecke, immerhin lagen ja 730km vor uns! Außer der Länge gabs aber nichts spektakuläres an der Fahrt, weshalb ich hier mal ein wenig auf die negative Wirkung eingehen möchte, die die permanente Sonneneinstrahlung auf die hiesigen Vögel zu haben scheint: Australien hat eine Gesamtgröße von 7.617.930 Quadratkilometern (also 21 mal so groß wie Deutschland) bei einer Bevölkerungsdichte von 2,7 Einwohnern pro Quadratkilometer (Deutschland: 231), die zumeist in den großen Städten leben. Was ich damit sagen will? Es ist nun wirklich mehr als genug Platz wo keine Vogelseele gestört wird!!! Und was machen die Viecher? Sie sitzen dumm auf der Straße oder an deren Rand herum, nur um dann panikartig loszufliegen sobald ein Auto kommt. Besonders schlaue Exemplare täuschen dabei auch nur mehrfach an die Straße zu verlassen und bleiben in Wahrheit aber fast direkt in der Mitte. Und was ist das Ende vom Lied? KLONG! Und im Rückspiegel kann man jede Menge Federn beobachten. Unsere Bilanz des Tages: 9 Tote! Zeitweise hatten wir mehr Vögel ins Jenseits befördert als andere Autos gesehen…
So gegen 16:00 Uhr hatten wir dann unser Ziel – das Ayers Rock Resort – erreicht und haben uns erstmal ein paar Bratwürste reingezogen. Danach gings noch eine kurze Runde in den Pool (schließlich war es wieder schweineheiß), bevor wird dann zum Uluru Sunset Viewing Point aufgebrochen sind. Dabei ist uns aufgefallen, dass unsere Handys mal wieder ihre Uhrzeit umstellen wollten, und das obwohl wir gar keine neue Zeitzone erreicht haben. Die Northern Territories sind also auch Sommerzeit-feindlich J Da soll noch einer durchblicken hier! Der Sonnenuntergang ist hier das große Highlight, das quasi jeder Touri miterleben muss. Für die gut betuchten gibt’s sogar Hubschrauberrundflüge (für 200 AUD aufwärts), die wir uns aus nachvollziehbaren Gründen nicht gegönnt haben: Wie soll ich denn im Hubschrauber mein Stativ aufbauen?? ;-)
Leider waren die Wolken etwas zu dicht, so dass der Sonnenuntergang nicht ganz so toll wie erhofft war, aber wir haben ja schließlich noch mindestens morgen Zeit um das Ganze zu wiederholen (und unser Skippy in unserem Rücken sah ja doch ganz schick aus!). Unser Nationalparkpass gilt ja bis zum 2.3., bis dahin wird schon mal gutes Wetter sein! Morgen wollen wir sehr früh aufstehen um den Sonnenaufgang zu fotografieren und dann direkt danach den Uluru zu umrunden bevor es zu heiß wird. Bei 45 Grad machen die 10,5km ja auch keinen Spaß.
PS: Wir haben vollen Empfang, wer hätte das gedacht!
Die Nacht war wieder unerträglich warm und dies Mal auch noch viel zu kurz. Gegen 5 Uhr klingelte der Wecker, weil wir ja den Sonnenaufgang am Uluru bewundern wollten. Da wir natürlich nicht die einzigen Touristen sind, die auf diese Idee kommen, war das Bad um diese Uhrzeit ungewöhnlich belebt. Mich tröstete an dieser Stelle nur, dass alle so kacke aussahen wie ich. Da um diese Uhrzeit jede Minute kostbar ist, haben wir uns auf Zähneputzen beschränkt und sind ohne Frühstück losgestürzt. Das sollte es dann zum Sonnenaufgang direkt vor Ort geben.
Man glaubt gar nicht wie viele Japaner bzw. Chinesen (ich kann die immer nich auseinander halten) man gegen 6 Uhr mitten in der Pampa antrifft. Mehrere Busse schütteten ganze Wagenladungen Touristen aus, die sich natürlich dicht um die Aussichtsplattform drängelten. Da das kein geeignetes Arbeitsumfeld für den geneigten semi-professionellen Fotografen ist, haben wir uns ein etwas abgelegeneres Plätzchen weiter unten ausgesucht, wo wir erstens unsere Ruhe hatten und zweitens auch noch näher dran waren.
Der Sonnenaufgang war richtg schön, der Himmel glühte und der Uluru strahlte in goldenem Licht. Das Aufstehen hatte sich also gelohnt. Danach gings gleich weiter zum Einstieg des Uluru Base Walk, um den Felsklotz auch mal aus der Nähe bewundern zu können. Insgesamt beträgt die Strecke 10km und diese sollte in 3,5 Std. bewältigt sein. Wir brachen 7:50 auf und waren 10:40Uhr wieder da, also gute 3 Stunden. Obwohl wir früh dran waren, stiegen die Temperaturen stetig. Am Ende konnte man dem kleinen Berg leider nicht mehr die ihm gebührende Aufmerksamkeit schenken, da wir einfach nur kaputt und durchgeschwitzt waren.
In diesem geschwächten und leicht umnachteten Zustand haben wir dann Bekanntschaft mit einem Polizisten gemacht. Leider kann ich von der hiesige Polizei nicht behaupten, dass sie unbedingt die Freundlichste ist. So geschehen an einer „Kreuzung“. Wir als Touristen haben uns verfahren, was ja grundlegend schon mal nichts Ungewöhnliches ist. Demnach beschließen wir zu wenden. Da jedoch keine Einfahrt kommt und die Straße auch nicht besonders breit ist, erscheint uns ein Wendemanöver an der Kreuzung eine gute Idee. Leider sah das die Arschnase von Polizist nicht so, und klärte uns erstmal darüber auf, dass das „totaly illegal“ ist was wir da grade gemacht haben. Dann wies er uns noch darauf hin, dass wenn wir einen Führerschein hätten, das eigentlich wissen müssten und das wäre in allen Ländern der Erde so. Also ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber stehen nicht an Kreuzungen an denen man das nicht darf Schilder?! Die es übrigens auch in Australien gibt. Manches ändert sich halt nie, egal auf welchem Kontinent man sich befindet.
Nach dieser Strapaze benötigen wir dann erstmal dringend Erholung, weshalb wir uns an den campingplatzeigenen Pool fletzten. So abgekühlt und mit einem sehr komfortablen Zeitfenster bis zum nächsten Sonnenuntergang, kamen wir endlich zu solchen vernachlässigten Sachen wie Karten schreiben. Nach Essen und Postkarten sind wir nochmal schnell in den Pool gehüpft bevor es wieder los ging. Der heutige Sonnenuntergang kam leider bei weitem nicht an den gestrigen ran, zum einen haben ein paar Wolken direkt über dem Uluru gefehlt, zum anderen war wohl trotzdem am Horizont ein Wolkenband, welches das richtige Glühen verhindert hat. Schön isses trotzdem mit dem Ausblick ein Bierchen zu trinken und einen leckeren Schoko-Cookie zu essen!
Ich glaube mittlerweile bereut Katja den Abstecher zum Uluru ein wenig, denn heute morgen musste sie schon wieder so früh aufstehen. Aber ehrlich, 4:30 Uhr ist mir auch nicht besonders leicht gefallen muss ich zugeben. Wir hatten uns für heute den Sonnenaufgang an den Kata Tjuta vorgenommen, die ca 50km von unserem Campingplatz entfernt liegen. Dementsprechend mussten wir eben auch sehr früh los… Eigentlich hat das alles auch wunderbar funktioniert, genau bis zum Eingang des Nationalparks, den wir punkt 05:07 Uhr erreicht haben: Hier sahen wir uns einer geschlossenen Schranke gegenüber! Mit dem Monatswechsel haben die einfach ihre Öffnungszeiten von 5:00 Uhr auf 5:30 Uhr angepasst, ohne dass irgendwo etwas davon stand!!! Dementsprechend durften wir nochmal 25 Minuten vor der geschlossenen Schranke warten, währendessen wir von der Parkrangerin (die natürlich schon von Anfang an anwesend war) nach allen Regeln der Kunst ignoriert wurden. Das wir die ersten in der Warteschlange waren ist wohl auch nur ein schwacher Trost für das frühe Aufstehen…
Trotz allem haben wir den Lookout noch rechtzeitig erreicht und haben uns mit der ersten Dämmerung zur Aussichtsplattform aufgemacht. Das muss man den Aussies ja lassen, ausgebaut sind ihre Sehenswürdigkeiten ja wie der Teufel! Warum mir allerdings ein einfacher Aussichtspunkt anstelle dieser Stahlplattform lieber gewesen wäre erfahrt ihr gleich! Oben angekommen hat uns zuerst einmal – nicht wie erwartet – die Kata Tjuta, sondern der Uluru in seinen Bann gezogen. Anders als vom Uluru Sunrise Point kann man ihn von hier aus nämlich mit der aufgehenden Sonne im Hintergrund bestaunen. Okay, man hat keinen roten Fels, aber der Himmel war einfach atemberaubend! Kaum hatte ich ein paar Bilder gemacht kam ein der Reis essenden Zunft angehörender Mit-Tourist und hat neben mir Fotos gemacht. Dabei ist er so rumgetrampelt dass die ganze Plattform gewackelt hat und dementsprechend meine Bilder verwackelt waren. Kurz davor ihm die ganzen 2,4 Kg meine Stativs über die Rübe zu ziehen musste ich dann doch resignieren, da noch jede Menge weiterer Touris kamen und ihrerseits die Plattform zum Schwingen gebracht haben. Frustiert habe ich micht dann von dort auf ein stabiles Stückchen Weg zurückgezogen und haben mich den Kata Tjuta gewidmet, was natürlich auch nicht gerade das schlechteste war! Merke fürs nächste Mal: Immer einen Sack Zement dabei haben! Entweder um ein stabileres Fundament zu gießen, oder um die dämlichen Touristen einzubetonieren!!! ;-)
Gleich danach haben wir die frühe Stunde genutzt und haben den Valley of the Winds Walk in Angriff genommen, einen 10km Rundweg der durch die Kata Tjuta hindurch führt. Der als schwierig eingestufte Weg war nach alpenländischen Maßstäben sehr gut ausgebaut und bis auf die Wärme recht einfach zu begehen. Und auch die Temperaturen waren uns heute gnädig gesonnen, da wir die meiste Zeit unter einer Wolkendecke gelaufen sind. Aus fototechnischen Gesichtspunkten zwar etwas schade, aber insgesamt wohl auch nicht so verkehrt.
Da wir trotz Wolken wieder ordentlich geschwitzt haben sind wir danach nochmal ne Runde in den Pool gegangen um uns abzukühlen, bevor wir uns auf den Weg zum Watarka National Park gemacht haben, in dem es den Kings Canyon zu bestaunen gibt. Die 300Km haben außer Regen nicht viel Besonderes mit sich gebracht, und auch den restlichen Nachmittag wollte es nicht aufhören zu schütten, weshalb wir die meiste Zeit im Auto verbracht haben. Während ich dies schreibe hat mich gerade ein Dingo am Van besucht, das Tierchen fehlte ja noch in unserer Sammlung… Hoffen wir einfach mal dass morgen das Wetter wieder besser ist uns wieder unsere Rückreise an die Südküste ohne Straßensperren antreten können!
Für manche Sachen muss man halt Opfer bringen, so auch für den Kings Canyon. Denn es ist nun schon der dritte Tag in Folge, an dem wir um 5 Uhr aufstehen müssen, um bei unserer Wanderung der Hitze des Tages aus dem Weg zu gehen. Nachdem ich gestern jedoch wegen völliger Erschöpfung schon Viertel nach 8 Uhr uns Bett gegangen bin, viel das Aufstehen mir heute verhältnismäßig leicht. Nachdem wir wieder einen sehr schönen Sonnenaufgang beobachtet haben, sind wir zu unserer 3,5 Stunden Wanderung aufgebrochen. Nachdem wir gleich am Anfang einen Aufstieg zum Rand des Canyons überwinden mussten, ging’s dann eigentlich sehr gemütlich am Rand entlang. Dort hatten sich durch die Verwitterung Sandsteintürme gebildet, die die Wanderung abwechslungsreich gestaltet haben, da man immer mal über einen drüber klettern musste. Am Ende der Schlucht konnte man zum sogenannten Garten Eden hinabsteigen, indem sich der kleine Kings Creek über einen Wasserfall in ein Wasserloch ergießt. Erstaunlicherweise haben sich in dieser kleinen Oase Pflanzen gehalten, z.B. Farne, die es schon zu Zeiten der Dinosaurier gab, als das Land noch feuchter war. Beeindruckt von dem vielen Grün in der ansonsten großen Einöde, möchte ich behaupten, dass dieser Canyon nicht nur einer der schönsten Canyon’s ist die wir bisher gesehen haben, sondern auch überhaupt eine der tollsten Sehenswürdigkeiten in Australien. Wirklich toll. Unsere Wanderung führte uns nach Überquerung der Schlucht auf die andere Seite und dort zurück zum Parkplatz.
Da es erst 11 Uhr war, blieb uns noch ausreichend Zeit um heute schon die Rückreise in die Zivilisation anzutreten. Bevor wir uns jedoch müffelnd und schwitzend uns Auto setzten, sind wir noch mal zurück zum Campingplatz gefahren und haben unerlaubter Weise nach der Check-Out Zeit um 10 Uhr den Pool benutzt. Ich kann euch sagen, es gibt nichts Besseres!
Der Weg zurück war genauso unspektakulär wie der hin. Wir wussten jedoch nicht genau wie weit wir es heute schaffen würden, da uns bei unserem Grenzübertritt nach South Australia wieder eine Stunde geklaut wurde, d.h. aus 8 Uhr wurde 9 Uhr. Bis Coober Pedy waren es 750km, was eigentlich viel zu weit war. Jedoch konnten wir der Versuchung nicht wiederstehen weiter zu fahren, da wir uns schon bei der Hinfahrt auf eine Pizza von John’s Pizzeria gefreut hatten. Wir können es einfach nicht unterdrücken, ein bisschen Italien muss halt überall sein. Und so haben wir uns eine Wagenradgroße Pizza für 30$ mit Pilzen, Paprika, Salami, Schinken, Oliven, Sardellen, Ei und Speck bestellt. Schon im Auto verströmt sie einen verführerischen Duft, der sich noch verstärkte als wir die Schachtel aufgemacht haben. Knuspriger dünner Boden, der danach aussah als wäre er von einem echten Italiener gemacht. Käse der wie in Italien unter dem Belag ist damit er nicht verbrennt, aber trotzdem eine leichte Kruste hat und sich geschmeidig mit der darunterliegenden Tomatensoße verbunden hat. Und üppig belegte Zutaten, die sorgfältig und regelmäßig über die Pizza verteilt waren. Schon der Anblick war einfach himmlisch und wurde noch durch den Geschmack übertroffen. Dazu gab’s übrigens zwei Gläser Wein, die uns in Konsequenz danach gleich ins Bett zwangen.
P.s: Selbst am nächsten Morgen aus der Klimaanlage roch sie noch umwerfend. Wenn es das als Duftbaum gäbe, ich würde es mir sofort kaufen.
Nach dem quasi-italienischen Genuss gestern haben wir heute erstmal ein wenig ausgeschlafen, also bis halb acht. Im Vergleich zu den letzten Tagen ist das ja schon richtig lange ;-) Aufgrund des relativ kalten Wetters und der unzähligen Fliegen haben wir unser Müsli dann auch im Campervan eingenommen. Wenn man bedenkt wie heiß es hier noch auf der Hinfahrt zum Uluru war, einfach mal lockere 20 Grad Temperaturunterschied!
Nach dem Frühstück haben wir unsere Fahrt gen Süden fortgesetzt, wobei wir die ersten Kilometer von leckerem Pizza-Duft aus der Klimaanlage begleitet wurden. Wenn es das als Duftbaum geben würde!!! ;-) Während der Fahrt hat es immer mal wieder leicht geregnet, und außer zum Tanken haben wir nicht angehalten.
Nach 570km waren wir dann wieder in Port Augusta, also wieder an der Südküste Australiens angekommen. Dort haben wir ein wenig unsere Vorräte aufgefrischt. Ganz wichtig dabei: die obligatorischen Trinkwasserbehälter, dieses Mal in der kleinen 10L-Variante, eine Großpackung Schoko-Cookies und natürlich Fleisch J Neben Hähnchenbrust haben wir uns dieses Mal für ne Kilopackung Lamm-Steaks entschieden, das ist ja hier so ziemlich das billigste Fleisch was man kaufen kann.
Danach gings nochmal ca. 100km weiter in die Yorke Peninsula hinein bis nach Port Pirie. Der Ort hat außer Industrie glaub ich nix zu bieten, aber so ist unsere Fahrt bis an die Südspitze der Insel morgen kürzer… Beim Abendessen konnten wir einen mörder-hammermäßigen Sonnenuntergang bestaunen, nur leider ohne passendes Fotomotiv. Das schmerzt natürlich sehr!!! Ohnehin war heute aus fototechnischer Sicht ein sehr schlechter Tag, außer ein paar belanglosen Sachen habe ich kein einziges Foto gemacht…
Dr. Gerhard Aust
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